„Das machen wir gemeinsam!“
„Das machen wir gemeinsam.“ - So lautet die diesjährige Kampagne des Deutschen Caritasverbandes. Viele weitere Schlagworte kommen auch in unserem Bistum hinzu: „Not sehen und handeln“, „Nah am Nächsten“, „Dringend gesucht: Nothelfer“. Aber alles das sind Worte, die auf etwas hinweisen und zugleich deutlich machen: Es braucht mehr als Worte.
Deshalb findet zweimal jährlich die Caritassammlung in den katholischen Gemeinden statt. Spenden werden erbeten, um Not in unserer Region lindern zu können. Ein Teil (30 Prozent) verbleibt in der Pfarrei, um unbürokratisch Menschen vor Ort helfen zu können. Ein weiterer Teil (40 Prozent) erhält der Orts- und Kreisverband der Caritas. Er finanziert damit unter anderem Beratungsdienste. Schließlich bekommt auch der Diözesan-Caritasverband einen Teil (30 Prozent) für überregionale Angebote und Aufgaben.
Spenden werden angesichts rückläufiger Kirchensteuermittel für die Caritas immer wichtiger. Viele Hilfsanagebote gibt es nur, weil Menschen diese großherzig finanziell oder durch ehrenamtliches Engagement unterstützen. Kleiderkammern und Caritasläden, Bahnhofsmissionen, Wärmestuben, der Allgemeine Soziale Beratungsdienst (ASBD), die Sorge um Geflüchtete, die Unterstützung bei Mutter-Kind-Kuren, Weiterbildungen für Ehrenamtliche etc. Überall werden Spenden eingesetzt.
Seit 2.000 Jahren zeichnet sich das Christsein durch seine Solidarität mit den Armen und Bedrängten aus. Deshalb ist die Caritas, die gelebte Nächstenliebe, ein Wesensmerkmal der Kirche und zu einem Sauerteig für die ganze Gesellschaft geworden. – Danke für Ihre Spende!
Aufmerksam und achtsam bleiben für das Mögliche
Wir haben noch zu wenig Erfahrung damit, wie wir mit der Coronavirus-Pandemie am besten umgehen. Vieles kommt anders als gedacht und geplant. Bei aller Ungewissheit behalten wir uns einen Blick für das, was möglich ist.